So verbe­ssern Sie die Hygiene in einer Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte

Hygiene ist das A und O in einer Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte. Sie können das Hygienieniveau erhe­blich erhöhen, indem Sie auto­ma­ti­sieren – zum Beispiel das Sterillager.

Die wich­tigste Aufgabe in einer Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte ist es, sicherzu­stellen, dass Operationsinstrumente gere­inigt, funk­tions­fähig und vor allem steril sind. Es geht um die Patientensicherheit, daher ist dies keine Aufgabe, die leicht genommen wird.

Es ist unver­meidlich, dass in einer Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte Menschen benötigt werden; zum Beispiel, um zu über­prüfen, ob die Instrumente funk­tio­nieren. Es gibt jedoch Funktionen in der Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte, die vorteilhaft auto­ma­ti­siert werden können. Zum Nutzen von Personal und Patienten.

Gleiche Aufgabe, gleiches Ergebnis

Eine Stärke der Automatisierung ist, dass Aufgaben jedes Mal auf die gleiche Weise ausgeführt werden. Daher auch mit dem gleichen Ergebnis.

Dies kann genutzt werden, wenn Container oder Drahtkörbe gewa­schen und auf Waschgestelle gestellt werden müssen. Es ist wichtig für die Hygiene, dass Container und Körbe korrekt auf den Waschgestellen platziert werden, damit alle Bereiche gere­inigt werden.

Durch den Einsatz eines Roboters für die Aufgabe werden Container und Körbe jedes Mal gleich platziert, wodurch das Waschgestell optimal genutzt wird.

Roboter können auch verwendet werden, um Case Carts mit unste­rilem Operationsmaterial zu öffnen und zu entleeren. Auf diese Weise sind die Mitarbeiter keinem poten­zi­ellen Infektionsrisiko ausge­setzt. Darüber hinaus wird das Risiko für ergo­no­misch ungün­stige Arbeitspositionen mini­miert, da das Personal Container, Tabletts oder Körbe nicht manuell heraus­nehmen muss.

Automatisierung des Lagers

Ein weiterer offen­si­cht­licher Bereich zur Automatisierung ist das Sterillager. Hier werden die Instrumente nach der Sterilisation aufbewahrt, bis sie für einen neuen Eingriff wieder benötigt werden.

Daher ist es wichtig, dass der Bereich – oder die einzelnen Container oder Körbe – steril bleiben.

Dies kann durch Automatisierung des Bereichs erreicht werden. Tatsächlich kann es so gemacht werden, dass Menschen das Sterillager nicht betreten müssen.

Die Container mit den steri­li­si­erten Instrumenten werden mithilfe von Förderbändern in das Sterillager trans­por­tiert, wo ein Lagerroboter sie nimmt und auf verfügbare Regale stellt. Gleichzeitig werden sie wieder heraus­geholt und aus dem Lager trans­por­tiert, wenn sie für einen Eingriff benötigt werden.

Dies kann kombi­niert werden, indem ein Roboter die Container oder Körbe in einem Case Cart außerhalb des Lagers platziert und dann die Türen des Wagens schließt.

Auf diese Weise wird sicher­ge­stellt, dass die sterile Umgebung bis zum Operationssaal erhalten bleibt.

Natürlich gibt es viele weitere Automatisierungsmöglichkeiten in einer Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte, und sie alle tragen auf die eine oder andere Weise dazu bei, die sterile Umgebung aufre­ch­tzu­er­halten oder zu verbe­ssern, die in der Abteilung erfor­derlich ist.